Das Konzept
Kür statt Pflicht – Forschung trifft Praxis, Personal Training trifft Therapie
Sportwissenschaft/Sportmedizin
Physiotherapie
Orthopädie
Rehabilitation
Training
und ist bei allen Krankenkassen und den Berufsgenossenschaften, als offizieller Heilmittelerbringer anerkannt.
Die Kernkompetenz
Das S.P.O.R.T. Institut ist spezialisiert auf den Bereich Muskelregeneration mit orthopädischem und/oder neuromuskulärem Schwerpunkt.
Die Lösung
Das Konzept ist der individuelle Ansatz im Rahmen des Personal Trainings, basierend auf einer multimodalen Behandlungsstrategie aus Training, Physiotherapie, Edukation, Beratung und psychologisch informierten Ansätzen. Das Medizinische Personal Training wird methodisch-didaktisch aufgebaut und nach jeder Einheit aktualisiert. Die Einheiten werden an Ihre jeweilige Tagesform adaptiv angepasst und in jeder Einheit kontrolliert, korrigiert und Sie dabei motiviert.
Die innovation
Das Innovative an diesem Konzept ist, dass in dem Personal Training eine Heilmittelstruktur eingebunden ist und somit die Lücke zwischen Physiotherapie und Training geschlossen wird. Dadurch wird aus dem Personal Training das Medizinische Personal Training.
Der Zeitaufwand
Ein weiterer Vorteil des Medizinischen Personal Training ist, dass mit 30 Minuten gezieltem Training/Behandlung 2x/Woche die optimalen Training- und Behandlungseffekte erreicht werden.
Quelle:
https://www.dshs-koeln.de/aktuelles/meldungen-pressemitteilungen/detail/meldung/zeitoptimiertes-muskeltraining-gesundheitsoekonomisch-wirksam/
FORSCHUNG
Das S.P.O.R.T. Institut vereint neueste sportwissenschaftliche, sportmedizinische und trainingswissenschaftliche Erkenntnisse mit innovativen Physiotherapie- und Trainingskonzepten. Die Forschung und die Weiterbildung sind das Fundament und entscheidende Faktoren für die hohe Qualität des S.P.O.R.T Instituts. Durch die enge Verbindung zu der Deutschen Sporthochschule Köln werden neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden direkt an die Praxis weitergeben und umgesetzt. Dadurch ist das Training stets „always State-Of-The-Art“ und eine Garantie für hohe Effizienz und Qualität.
Der Leitfaden
So wird vorgegangen:
2. Screening
Mittels Screening (Befragung) werden schwerwiegende Pathologien (Red Flags) mit Verdacht auf Infektion, Krebs, Fraktur, entzündliche Ursachen von Schmerzen, schwere und fortschreitende neurologische Defizite und schwere Erkrankungen, die sich als MSK Schmerz tarnen, identifiziert.
3. Erfassung psychosozialer Faktoren
Zu diesen Faktoren gehören „Yellow Flags“, z.B. Stimmungen und Emotionen (Depressionen und Angst), Kinesiophobie und Erwartungen an die Genesung sowie die Verbesserung des Gesundheitszustandes.
4. Radiologische Bildgebung nur…
- wenn eine schwerwiegende Pathologie vermutet wird.
- wenn die aktuelle konservative Versorgung oder ein unerklärliches Fortschreiten von Zeichen und Symptomen zu einer Verschlechterung führt.
- wenn wahrscheinlich ist, dass sich dadurch das Management ändert.
5. Körperliche Untersuchung die folgendes umfassen kann
- neurologische Screening Tests
- Beurteilung der Mobilität
- Muskelkraft
6. Evaluation der Fortschritte und outcome-Messungen
- Schmerzintensität
- funktionelle Kapazität
- Beurteilung der Mobilität
- Lebensqualität
- selbst eingeschätzte Genesung
7. Versorung mit edukation/information über den ihren Zustand und ihre behandlungsoptionen
Dies umfasst die Förderung des Selbstmanagements und Information hinsichtlich der Beschwerden, der Behandlung, der Prognose sowie der psychosozialen Aspekte.
8. Behandlung mit Fokus auf körperlicher Aktivität und Training
Grundlage ist ein impairment orientierter Ansatz: Was „fehlt“ Ihnen?
Was wollen Sie wieder können?
Die Adressierung erfolgt der Komponenten entsprechend, z.B. Kraft, Mobilität, neuromuskuläre Kontrolle, graduelle Exposition, Ausdauer, etc.
9. Die manuelle therapie dient nur als ergänzung zu anderen evidenzbasierten Behandlung
Die Manuelle Therapie ist in den meisten Leitlinien eine „kann“ Empfehlung. Wenn sie zur Anwendung kommt, wird sie als Komponente einer multimodalen Behandlungsstrategie, wie bei uns im „Medizinischen Personal Training“, zusammen mit Training, Edukation, Beratung, psychologisch informierten Ansätzen angewandt.
10. Nicht-operative eveidenzabsierte Behandlung haben vorrang vor operativen Eingriffen
12. Wichtigkeit der Fortführung (Compliance)
Quellen
Lin, I., Wiles, R., et al. What does best practice care for musculoskeletal pain look like? Eleven consistent recommendations from high-quality clinical practice guidelines: systematic review Br J Sports Med: first published as 10.1136/bjsports-2018-099878 on 2 March 2019
Williams, CM., Maher,CG., Hancock, MJ., McAuley, JH., McLachlan, AJ., Britt, H., Fahridin, S., Harrison ,C., Latimer, J. Low back pain and best practice care: A survey of general practice physicians. Arch Intern Med. 2010 Feb 8;170(3):271-7. doi: 10.1001/archinternmed.2009.507.
